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Driftsack
Er wird auch als Treibanker oder Driftanker bezeichnet. Hierbei handelt es sich um einen „Unterwasser – Fallschirm“. Es gibt sie in runder, trichterförmiger Gestalt oder wie ein Gleitschirm geformt. Je größer die Fläche, desto effektiver ist die Bremswirkung. Er wird optimaler Weise an der Spitze des Bootes mit mehreren Metern stabilem Seil befestigt.
Der Driftsack bremst die Drift des Bootes, die durch Wind entsteht,- und nichts anderes!
Der Driftsack
Wollen wir nun, nach dem Aufstoppen des Bootes, unsere Winddrift verringern, setzen wir den Driftsack aus. Der Driftsack öffnet optimal, wenn man kurz den Rückwärtsgang einlegt und mit dem Wind zurücksetzt. Das Boot dreht sich nun meist mit dem Bug in die Welle und wird durch den Wind nicht mehr so stark abgetrieben. Auch die Schaukelei wird merklich weniger, wir können mit unseren Ködern besser den Grund erreichen und driften langsamer über erfolgversprechende Angelstellen. Und nach einem Motorausfall sind die o.g. Eigenschaften ja auch sehr sinnvoll.
Driftsack praktisch
Sollte kein Driftsack mit dabei sein, kann auch ein Eimer, die Fischkiste oder andere Gegenstände an das Seil geknotet werden. Hauptsache sie erzeugen im Wasser Widerstand.
Wir vom goNorge Team verwenden Driftsäcke in „Gleitschirm Form“ von der Firma „Profi – Blinker“. Hier gibt es verschiedene Modelle,- auf die jeweilige Bootsgröße abgestimmt.